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Sie sagten, ich würde schief spielen,würde eine Menge falscher Noten spielen, hätte viele absurde Ideen, aber das machte nichts, weil ich mir niemals Sorgen machen musste um das Geld - ich habe kaum etwas verdient. Ich musste mir auch keine Sorgen um Ruhm machen  - ich hatte keinen. Ich war frei.

von Freemann
im Interview mit dem Chicago Tribune 1992

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Alltagskultur der DDR von 1958 und 1960

Statt foto, das nicht gefunden werden wollte, ...  wie sagt man noch, bleibt was. das. wohliges gefühl von sonnengewärmten holzplanken unter nackten füßen. heiße sonne im gesicht und auf der haut. stetig. ein fallendes geräusch von trudelnden blättern im schonkalten windeishauch. mit den flirrenden libellen hinundher über dem wasser&ufer getanzt. ein letztes mal. denn noch. brennt die sonne, brennt gleißend hell. hoch oben. der himmel coelinblauweit. mit kleinen weißen wölkchen bestückt. Nur heute noch. währt das kleine glück. das liegichhierindersonne und guckichheuteinfachnur indenhimmelglück. erzählt doch der kaltfeuchte wiesengrund schon die andere geschichte. und der frostige atemwind die eisige fortsetzung von bald. geht auch ganz ohne foto. von nebelbänken dort und die von kahlen bäumen und so fort. ohne blätter im tiefsten herbstunddannwinterwald. vermutlich. wieder mal. prosa mitschnee. bald.

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Die besten Party’s finden
immer in der Küche statt!

statt Frühstück: Farbe gelb wie Ei, frischer heißer Milchkaffee, dazu noch eine weiße Leinwand zum blau machen, ... und der Morgen bekommt plötzlich eine ganz neue Perspektive ...

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manches liegt wohl in der Familie

Leben nach Plan

Er ist immer der Erste an der Bushaltestelle.  Trägt einen hellen Mantel. Groß und dick. Dann kommt sie, dunkler Mantel. Dünn und klein. Kurz darauf der Bus. Er sitzt dann immer schon im Bus. Und sieht nicht immer gleich aus. Sitzt dafür immer ganz vorne, direkt hinter dem Fahrer. Später steht er dann auch ganz vorne. Am Bahnsteig. Dort, wo sich jeden Morgen die Raucher  versammeln. Trotz Nichtraucherbahnhof. Der Bahnsteig füllt sich, nach und nach. Mit Menschen. Stetig. In seiner  Mitte drängeln sich all diejenigen, die gerne gequetscht fahren. Alle anderen warten  weiter vorne. Oder auch hinten. Ein Zug fährt durch. Es wird kurz eisig, sehr windig und noch viel lauter. Weg und vorbei. Er mit dem Tretroller trifft ein und gesellt sich dazu. Obwohl er nicht raucht. Im Herbst hat er das Klappfahrrad gegen den Tretroller getauscht. Er ist natürlich sportlich, trägt Turnschuhe. Sie kommt frierend den Bahnsteig entlang, die Zigarette schon in der Hand. Oft trifft sie ihre Arbeitskollegin. Sie kann bereits am frühen Morgen reden. Ohne Punkt und Komma. Nicht nur auf dem Bahnsteig. Auch im Zug. Sie kommt von drüben. Man kann es  immer noch hören. Endlich. Die Computerstimme schallt über den Bahnsteig, der Zug fährt ein. Meistens ist er pünktlich, manchmal auch nicht. Selten fällt er ganz aus. Zwei Haltestellen und zwanzig Minuten später steigen sie und er aus. Er fährt mit dem Tretroller davon, sie überquert den Platz. Geht zur Bushaltestelle, wo der Bus erst noch ankommt. Meistens ist sie dort die Erste. Dann kommt er. Den offenen Laptop in der Hand. Er war auch am Bahnsteig und im Zug. Allerdings in der Mitte des Gedrängels. Er komponiert. Jeden Morgen. Ein Musikstück. Dessen Töne hat sie noch nie gehört. Er trägt Kopfhörer. Sie auch. Es ist kalt. Der Busfahrer zündet sich schnell noch eine Zigarette an, bläst Rauchwolken in die Luft. Schaut dabei auf sein Handy. Und lässt die Fahrgäste schon einmal einsteigen. Im Bus sitzt er immer auf dem linken Viererplatz, in Fahrtrichtung. Die Füße aufgestellt, damit der Laptop Halt findet. Er komponiert weiter. Hochkonzentriert. Manchmal überlegt er auch. Sie hört ihre eigene Musik dazu. Der Bus fährt los. Menschen steigen immer wieder aus und ein. Haltestellen später. Er fehlt. Kein kariertes Hemd mehr mit Rucksack. Schon seit Wochen nicht. Schade. Er roch als einziger. Wirklich. Gut. Nach frisch gewaschener Wäsche. Wäsche in der Sonne auf der Leine. Zwischen Apfelbäumen. Und nach Milchkaffee. Ein Hauch von Freiheit am dunklen Morgen. Wenn frei war, setzte er sich immer neben sie. Jemand hat schon den Halteknopf gedrückt. Sie steigt immer an der gleichen Haltestelle aus. Überquert wieder einen Platz, diesmal einen mit Ampeln. Bis zur Bushaltestelle. Dort warten sie schon. Einige ältere Schüler und eine kleine Gruppe. Behinderte Menschen, die zur Arbeit fahren. Er im Rollstuhl raucht, bevor der Bus kommt. Ihm muss keiner helfen. Lässig wirft er die Kippe weg und rollt zum Bus, rein mit Schwung kommt er alleine. Die Fahrt ist nur kurz. Sie steigt aus, noch bevor sich die Schülermassen am Morgen wieder in den Bus schieben. Langsam wird es draußen hell. Zum Glück. Im Büro geht dann nichts mehr nach Plan. Jeden Tag. Immer wieder. Obwohl es einen Plan gibt. Wie immer. Aber auch das heißt „Leben nach Plan“.
 

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Ich sag mal so:
Pfeif’ auf die black day’s,... die seh’n nämlich aus wie ‘ne Sackgasse!

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frostige Aussichten bei minus ein Grad

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wünschdirwas

Spiglain, Spiglain an där Want, wälche Flasche ist di Schönszte in disem land ?

ich bin dann mal weg ...

clickhereto beam

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Logbuch: 19.29 Uhr/ Wind SW2 / 0 bis -4 Grad/ es schneit:-)

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what’s app ?!

Must-have 2014: selfies with your winter collection

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Winterzeit = Auszeit

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Logbuch: 16.00 Uhr/ Wind NW 2/ minus 2 bis minus 6 Grad/ 
der Winter ist da/ frischer heißer Ingwertee/ und Zimt-sterne/ seit gestern 5x Schnee geschippt/ das Walnussbrot duftet im Backofen/ dazu deftiger Sauerkrauteintopf/ vielleicht auch noch ein paar gefüllte Tschillischooten/ Vorhersage für die nächsten Tage: noch mehr Schneeeeeee!!!

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fand statt

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Wichlinghauser Sommer 2015
fotografiert morgens um halb sieben

Inmitten von Schwierigkeiten liegen günstige Gelegenheiten

                                           Albert Einstein

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es ist wie es ist: ein Vergnügen ist ein Vergnügen bleibt ein Vergnügen macht ein Vergnügen ist ein Vergnügen

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Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.
Dort treffen wir uns.
 
                             (Rumi)

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Jumping Black Flash

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experience jimi hendrix

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Haben Sie schon einmal daran gedacht, den Schrank zu öffnen und Ihren Staubsauger zu fragen, ob er vielleicht eine neue Beziehung haben möchte?

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blue moon july 2015

weit
über den Feldern
verströmt sich
betörend
ein Duft

sanft
weht er
über die Hügel
mit dem Wind
der Stadt entgegen

werf dich
ins Grün
hier und jetzt

lass
dich
einfach
fallen

und
schau
hinauf
ins tiefe Blau

es ist Sommer

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Er zerrte ICH hinter sich her wie ein ungeduldig quengelndes Kind. Hamster statt Murmeltier. Es war einfach zum Verzweifeln. Und zum Haare raufen. Er konnte ICH einfach nicht entkommen. Und das schon lange vor ICH. Egal wo er auch hinkam, ICH war immer auch schon da. Keine Chance. Versuchte er, ICH loszuwerden, so stolperte er prompt über das Bein, das ICH ihm wieder einmal stellte. ICH einfach Huckepack zu nehmen und ICH von dort aus die Welt zu zeigen, auf diese Idee, da kam er leider nie. Und so  wurde er ein unleidlicher Zeitgenosse. Leider. Unerträglich wie ein ungezogenes Kind. Ende vom Lied. Keiner wollte mehr etwas mit ihm zu tun haben. Schade eigentlich.  ICH einfach mal zu folgen und zu staunen, wie ICH die Welt aus anderen Augen sieht als wer sonst, auch das versäumte er. Und die Moral von der Geschicht‘? Auch damals am Meer. Die gibt es nicht.

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Das Leben besteht aus
Umzügen.
Und das ist der Satz dazu
.

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C#m7                      G#7
Make the best of the situation

C#m7     C       D    E    E7
Before they finally go insane

F#m          B         E            A
Please don't say we'll never find a way

F#m     B                E
Tell me all my love's in vain

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There must be some kind of way out of here
Said the joker to the thief
There's too much confusion
I can't get no relief
Businessmen, they drink my wine
Plowmen dig my earth
None will level on the line
Nobody offered his word, hey!

No reason to get excited
The thief, he kindly spoke
There are many here among us
Who feel that life is but a joke, but, uh
But you and I, we've been through that
And this is not our fate
So let us not talk falsely now
The hour's getting late, hey!

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Logbuch: nachts 8 Grad / Wind SW 4 / die Spinnen weben schon länger und immer mehr / Brombeermarmelade und Lavendelbutter / die Sommer-ist-vorbei-Blumem blühen / der Holunder ist endlich reif und wartet / die Eichen hängen voll - über und über übersäht mit Eicheln / die Schuhe müssen wieder an den Füßen bleiben / heißer Linseneintopf mit getrockneten Plaumen und Balsamico / Jacke und Wollsocken / Raureif auf den Wiesen / Federbettzeit / die Apfelernte kommt noch / zum Glück gibt es Kerzen und Bücher für verregnete Wochenenden / und einen Hund, der trotzdem raus will / bei jedem Wind und Wetter / und das jeden Tag :-)

Kein Konzept zu haben oder keinem zu folgen ist auch ein Konzept

und Spinnereien sind immer auch gute Ideen

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Houston, wir haben ein Problem!
Eins??????? Es sind vier fette Zielabweichungen!
Und was ist jetzt das Gute daran?
Come back to earth!

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born to be wild

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Löst sich das noch auf???

Logbuch: Wuppertal-Wichlinghausen am 14.10.15 um 11.00 Uhr  / 3 Grad / Wind NO 3 / nach 3 Tagen mit Nachfrost um - 2 Grad ist es endlich soweit: es schneit hier in dicken Flocken vom Himmel / leider kein Aprilscherz im Oktober!!!

Kampagne gegen grau:
Eßt
organge
!

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Ist gelb nun rund oder viereckig?
Und blau ...? Ist das jetzt weich oder eher glatt? Und was ist mit grün? Ist das leicht oder schwer, oder hat es vielleicht gar kein Gewicht???
Fragen über Fragen ... die Künstler so plagen.

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geflickter Gehweg

Christine Weinert
geb. 02.10.1941 gest. 21.12.2015

Legt rote Rosen mir um meine Stirne,
im Festgewande will ich von euch gehn,
und stoßt die Fenster auf, daß die Gestirne
mit heiterm Lächeln auf mein Lager sehn.

Und dann Musik! Und während Lieder schallen,
von Hand zu Hand der Abschiedsbecher blinkt,
mag mählich über mich der Vorhang fallen,
wie Sommernacht auf reife Felder sinkt.


Gustav Falke

 

Mami, Omi und ich_auf_Ameland
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